Das Krümelmonster: Ein Opel Calibra erwacht zu neuem Leben!
Hendrik kenne ich bereits seit 2015. Ein Volvo-Treffen hat uns im Spreewald (Brandenburg) zusammengeführt. Neben seinem Volvo 850 besitzt er jedoch auch weitere Klassiker. So zum Beispiel einen Honda Prelude und einen Opel Calibra. Und genau um diesen türkisfarbenen Rüsselsheimer soll es heute gehen. Liebevoll aus einem Stückchen Elend zu einem wirklich schönen Fahrzeug gemacht, wird das Krümelmonster heute auch durchaus im Alltag bewegt. Bei den kleinen und großen Opel-Treffen sind seine ständigen Begleiter die Stars. Ein Opel Calibra erwacht zu neuem Leben!
Opel Calibra: Kampf gegen die japanische Konkurrenz!
Ende der 1980er Jahre überschwemmten japanische Coupés den europäischen Markt. Mit dem Calibra versuchte Opel, der asiatischen Konkurrenz Marktanteile abzunehmen. Der Automobildesigner Erhard Schnell erreichte mit seiner Kreation Großartiges. Er schuf den damaligen „Aerodynamik-Weltmeister“ unter den Serienautos mit einem CW-Wert von nur 0,26! 1989 wurde das Sportcoupé auf der IAA vorgestellt. Im Juni 1990 begann der Verkauf.
Der Opel Calibra gilt als das Nachfolgemodell des legendären Opel Manta. Und doch war er völlig anders. Der Calibra basiert auf der Technik des Opel Vectra. Er besitzt anstatt des Heckantriebes einen Frontantrieb. Ab 1992 gab es das Spitzenmodell, den 2,0-i-16V-Turbo mit 204 PS und Allradantrieb. Der beim Manta längs eingebaute Motor wurde durch einen quer montierten ersetzt. Die Hinterachse des Calibra ist jedoch anders aufgebaut als die des Vectra. Das Sportcoupé besitzt anstatt einer Verbundlenkerachse eine Schräglenkerhinterachse mit Miniblockfedern, Stabilisator und Teleskopstoßdämpfern.
Motorisierung des Opel Calibra:
Modell | Leistung | Drehmoment | vmax | 0-100 |
2,0 i (C20NE) | 115 PS | 170 Nm | 205 km/h | 10 s |
2,0 i 16V (C20XEV) | 136 PS | 185 Nm | 215 km/h | 9,5 s |
2,0 i 16V (C20XE) | 150 PS | 196 Nm | 223 km/h | 8,5 s |
2,0 i 16V Turbo (C20LET) | 204 PS | 280 Nm | 245 km/h | 6,8 s |
2,5 i V6 (C25XE, X25XE) | 170 PS | 230 Nm | 237 km/h | 7,8 s |
Serienmäßig war der Calibra mit einem Fünfgang-Schaltgetriebe ausgestattet. Auf Wunsch wurde auch ein Automatikgetriebe geliefert. Interessant: Bei seiner Einführung erreichte der 2,0-l-16-V (C20XE) mit 37 % den damals höchsten Wirkungsgrad für einen Ottomotor.
Insgesamt 238.647 Opel Calibra wurden gebaut. 2024 waren laut KBA noch 4.830 zugelassen. So langsam werden es weniger. Preislich geht die Schere weit auseinander. Je nach Anspruch kann der Preis für einen Calibra von etwa 1.000 Euro für ein Sanierungsobjekt bis über 20.000 Euro für ein seltenes Modell in Top-Zustand reichen.
Nun ist es Zeit, die Geschichte von Hendrik und seinem Opel Calibra Color Selection I zu erzählen.
Ein Unfall, ein Haufen Schrott und die Initialzündung zum eigenen Opel Calibra!
Der verunfallte graue Opel Calibra einer Freundin hat Hendrik über Umwege zu seinem eigenen Projekt gebracht. Ihr Auto wurde beim Parken von einem Lastwagen gegen den Bordstein und eine Laterne geschoben. Der Calibra erlitt beidseitig Schäden. Der Reparaturaufwand war ihr zu groß, sodass sie Hendrik den Wagen anbot. Auf den ersten Blick schien es eine lohnenswerte Anschaffung zu sein. Der Opel war nahezu rostfrei und technisch intakt. Ein Schlachtcalibra mit einer rote Karosse wurde angeschafft.
Langsam stellte sich jedoch heraus, dass es sich um einen größeren Eingriff handeln sollte. Bei der Demontage kam grober Pfusch ans Tageslicht. Die Seitenteile der Karosserie waren eingeschweißt und von einem „Karosseriemaurer“ aufgehübscht worden. Bis zu einem Zentimeter dick waren die Spachtelschichten! Auch unten herum zeigte sich zunehmend ein Desaster. So ganz rostfrei war der „hübsche“ dann doch nicht. Die Innenschweller der rechten Seite waren nicht mehr zu retten. Zu guter Letzt stellte sich nach dem Tausch der Achse heraus, dass das Fahrwerk gut fünf Zentimeter Versatz der Achse hatte, die Karosse hätte also aufwändig auf der Richtbank gerichtet werden müssen.Während Hendrik noch überlegte, ob er den Aufwand in Kauf nehmen sollte, entdeckte er ein Angebot in Essen. Sein heutiger Opel Calibra. Der Verkäufer hatte ursprünglich vor, ihn aufzubauen. Entdeckte dann jedoch einen anderen in seiner Traumfarbe (Tech Violett) und im traumhaften Zustand. Also musste der Türkise (Farbbezeichnung bei Opel: Karibikblau-Metallic) weg. Hendrik gefiel die Farbe. Nach näherer Begutachtung und kurzer Verhandlung stand der Deal: 350 Euro inklusive originaler Felgen.
Eine kleine Beschreibung zu seinem Schmuckstück liefert Hendrik auf seinem Facebook-Profil:
„Der Opel Calibra Color Selection 1 war ein Sondermodell des Opel-Mittelklassecoupés Calibra. Es wurde nur von Ende November 1992 bis Februar 1993 von der Custom Car Company Irmscher gebaut. Das Color Selection 1 war nur in der Lackierung Caribbean Blue Metallic, mit Stoffausstattung in Mexico-Grau und einem Sportfahrwerk mit Gas- statt Öldruckstoßdämpfern und 25 mm Tieferlegungsfedern erhältlich. Der einzige verfügbare Motor war der 2,0-Liter-8-V-Motor mit Kraftstoffeinspritzung und 115 PS. Es umfasste außerdem fast alle Optionen für den Calibra außer einer Klimaanlage und den optionalen 16-Zoll-Doppelspeichenrädern von Irmscher anstelle der gleich großen 5-Speichenräder von Irmscher. “
Die Sanierung beginnt!
Nachdem ein Freund den Calibra in einer Nacht-und-Nebel-Aktion bei strömendem Regen abgeholt und in Folie verpackt vor Hendriks Werkstatt gestellt hatte, ging es an die Bestandsaufnahme. Der türkise Rüsselsheimer (gebaut im finnischen Uusikaupunki) wurde teilzerlegt. Die Radläufe waren durchaus in Ordnung. Aber die Innenradhäuser waren rundum durch. Das Problem war lösbar. Teile hatte Hendrik durch die Schlachtung des roten Calibra genug. Auch ein weiterer Opel lag in Teilen bereit. Also rostige Fragmente entfernen und neue eingeschweißt. Ob er vorher schon mit Schweißarbeiten zu tun hatte? Nein. Er ließ es sich von einem Profi zeigen und erwarb seine Kenntnisse learning by doing. Es hat funktioniert! Für die Reparatur der vorderen Dome hat er sich dennoch fachkundige Hilfe geholt.
Da auch das Dach und die Holme nicht ganz von der braunen Pest verschont geblieben sind, entschloss sich Hendrik, den Calibra komplett neu zu lackieren. Natürlich selbst und im originalen Farbton.
Das Krümelmonster bekommt Farbe!
Neben den Schweißarbeiten war auch die Lackierung ein Erstlingswerk. Vorbereitet hat er sich mit unzähligen YouTube-Tutorials und Versuchen an kleineren Teilen. In seiner Werkstatt war genügend Platz, um sein neu erworbenes Partyzelt als Lackierkabine aufzustellen. Hendrik baute sich ein Zu- und Abluftsystem und konnte sein Projekt beinahe professionell starten. Ein großer Kompressor und die nötige Ausstattung für Lackierarbeiten waren ebenfalls vor Ort. Nachdem er die Karosserie geschliffen und versiegelt hatte, ging es an die Arbeit. Nun ist jedem Schrauber die Ungeduld bekannt. Und die führt in manchen Fällen zu großem Frust. So auch bei Hendrik.
Nachdem die letzte Lackschicht aufgetragen war, begann er, das Klebeband zu entfernen. Zu früh! Die Deckschicht hatte nicht genug Zeit zum Ablüften und löste sich mit dem Klebeband von der Karosserie. Schxxxx! Was nun? Alles auf Anfang. Schleifen, spachteln, füllen, schleifen … Alles noch einmal. Diesmal mit Erfolg. Und der kann sich sehen lassen! Keine Farbverläufe und nur einen kleinen Läufer im Klarlack, den Hendrik im Nachgang beseitigen konnte.
Der Farbton ist in der Tat eine Rarität. Karibikblau-Metallic wurde von Oktober 1992 bis Februar 1993 als Sondermodell Color Selection I angeboten. 1996 konnte der Opel Calibra wahlweise in der Edition „Young“ und 1997 in den Sondermodellen „Last Edition“ und „Cliff“ bestellt werden.
Was nutzt der Glanz wenn der Opel Calibra nicht rollt?
Ok, er rollte. Dennoch wurde der Motor komplett neu abgedichtet. Und auch wenn die 2-Liter-Maschine ein Freiläufer ist, bekam er einen neuen Zahnriemen und komplett neue Ventilschaftdichtungen. Auch sämtliche Aufhängungen und Lager machte Hendrik neu. Das Resultat: bis heute dicht und zuverlässig. Lediglich die Ventildeckeldichtung schwitzt etwas. Das liegt am verwendeten Material. Die Korkdichtung ist leider nie zu 100 % dicht.
Ein Jahr später war ein Tuning-Zylinderkopf mit optimierten Ölkanälen und verstärkten Ventilfedern gefunden. Nachdem ein Motorenbauer diesen noch einmal final bearbeitet hat, wurde er verbaut. Auch Ansaug- und Abgastrakt wurden bearbeitet und ein Fächerkrümmer wurde verbaut. Zudem wurde die Software des Steuergerätes geändert. Hendrik war vor dem Umbau auf dem Leistungsprüfstand von „Halle 77“ in Dortmund. Das Ergebnis: 114 PS und 168Nm (Serienleistung). Für den alten Serienmotor nicht schlecht! Kurz nach den Modifikationen ließ Hendrik erneut prüfen: 134 PS und 185 Nm. Für einen Achtventiler eine ordentliche Leistung. Die Software wird in absehbarer Zeit noch perfekt an die Hardware angepasst. Momentan läuft der Opel Calibra etwas zu fett.
UFO im Anmarsch!
Auch der Innenraum erfuhr einige Verschönerungen und Optimierungen. Natürlich wurde alles penibel gereinigt. Hendrik konnte ein digitales Kombiinstrument aus einem Opel Vectra 2000 zum Freundschaftspreis ergattern. Eine wahre Rarität. Es sind wohl nur etwa 500 dieser Anzeigen hergestellt und für 1.500 Euro extra als Sonderausstattung verkauft worden. Geplant war wohl auch eine Verwendung im Opel Calibra. Es gab jedenfalls Konzeptzeichnungen. Dazu kam es jedoch leider nicht. José Ignacio López de Arriortúa setzte seine Sparmaßnahmen durch. Die gesamte Elektrik des Wagens hätte umgebaut werden müssen. Der Einsatz der herkömmlichen Kombiinstrumente war für Opel der kostengünstigere Weg. Hendrik nahm den Aufwand in Kauf und rüstete seinen Calibra um.
Eine Heidenarbeit! Ein Freund war behilflich. Doch wurde dabei etwas geschlampt. Kabel wurden mit Lüsterklemmen verbunden und mit Isolierband umwickelt. Hendrik hatte wohl großes Glück, dass ihm der Calibra nicht in Flammen aufgegangen ist. Also alles in die Hände eines fachkundigen Freundes gelegt und noch einmal geprüft. Neben den gebastelten Verbindungen kamen noch einige Massefehler ans Licht. Seit der Überarbeitung läuft es störungsfrei und ist der Eyecatcher auf jedem Opel-Treffen.
Irmscher im Spiel?
Natürlich wollte Hendrik so viel wie irgend möglich über seinen Calibra erfahren. Bei seinen Recherchen kam zutage, dass sein Sondermodell (Color Selection I) durch die Hände der Firma Irmscher ging. Anders als andere von Irmscher optimierte Fahrzeuge erhielt der Opel Calibra jedoch nur Fahrwerk und Dämpfer sowie Felgen (16 statt 15 Zoll) vom Tuningspezialisten. Eine Tieferlegung gab es nicht. Von Irmscher selbst waren die Informationen spärlich. Das Datum, an dem der Calibra von Irmscher komplettiert wurde (09.12.1992), war die einzige Auskunft. Aus anderen Quellen erfuhr Hendrik, dass Stoßdämpfer der Marke Bilstein (B8/B6) verbaut wurden. Etwa 1.000 bis 1.200 Exemplare in der Farbe Karibikblau-Metallic sind entstanden. Ein großer Teil dürfte heute dem Rost zum Opfer gefallen sein.
Ach, was war denn nun mit dem „Krümelmonster“?
Eingangs schrieb ich vom „Krümelmonster“. So der Name des Opel Calibra, den ihm Hendrik gegeben hat. Er ist blau und hat, als er den Wagen bekam, an einigen Ecken und Kanten gekrümelt. Im Laufe der Zeit sind ihm so einige Passagiere zugestiegen und geblieben und sorgen für den einen oder anderen Lacher. Und bringen Gespräche ins Rollen. Er hatte wohl schon immer ein Faible für das blaue Monster.
Ein professionelles Foto-Shooting hat der Calibra auch schon erlebt. Einige Bilder hier stammen aus diesem. Thomas Gallina (Ruhrpix-Explore the World) hat sich auf Architektur und Fahrzeuge spezialisiert. Hendrik hat ihn ebenso wie mich über die Alt-Volvo-Szene kennengelernt.
Durch Zufall entdeckte Hendrik noch eine komplette REMUS-Auspuffanlage unter einer Schlachtkarosse, die er besichtigte. Die sorgt nun für einen schönen, sonoren Klang des Krümelmonsters. Übrigens: Hendrik sucht noch originale Fünfsterne-Felgen, 16 Zoll, für sein Schmuckstück. Sind leider sehr rar. Wenn mal ein Satz angeboten wird, dann sind die Räder in einem desolaten Zustand.
Und heute? Hendrik hat durch seinen Opel-Calibra-Oldtimer viele Leute kennengelernt. Nicht nur aus der Schrauberszene. Die Liebe zum alten Eisen schweißt eben zusammen, was zusammengehört. Vollkommen egal, um welche Marke es sich handelt!
Schraubertipps der etwas anderen Art!
Hendrik kann auch Ironie! Hier ein paar wertvolle Hinweise für Schrauber oder die, die es werden wollen:
Thema Bremsenreiniger
- Bremsenreiniger niemals auf heiße Auspuffanlagen sprühen! Hendrik wollte den Motorblock seines Wagens etwas säubern und nutzte für diese Arbeit Bremsenreiniger. Der Motor lief zuvor und der heiße Krümmer sorgte für eine Verpuffung des Sprühnebels. Resultat: Hendrik stand vorübergehend ohne Augenbrauen da.
- Vorsichtsmaßnahmen bei Verwendung von Bremsenreiniger als Starthilfe: Schutzbrille und Gehörschutz tragen! Hendrik wagte den Versuch ohne diese und hatte (wieder) keine Augenbrauen mehr. Eine Fehlzündung sorgte für einen Rückschlag aus dem Ansaugtrakt. Nebeneffekt war auch ein gewaltiger Knall, der seine Ohren stundenlang hat klingeln lassen.
Echte Tipps
- Vordere Stabibuchsen: vom Werk aus gepresst. Erst sehr großzügig mit Silikonspray einsprühen. Im nächsten Schritt das Metall mit Eisspray bearbeiten, das Gummi durch Erwärmen geschmeidig machen und die Buchse mit einem Hebel (Brecheisen) herausdrücken.
- Arbeit leicht machen, werkzeug zurechtlegen
- Bei Demontage des Klimakompressors, vorher die Plastikabdeckung der Magnetkupplung entfernen (3 kleine Kreuszschlitzschrauben), damit kommt man ohne gelenke und recht einfach an alle Befestigungsbolzen
- Plötzlicher Abfall des Öldruckes: Es ist in den seltensten Fällen die Pumpe. Der Ölüberdruckkolben ist meist der Auslöser. Oft lässt er sich retten, indem er demontiert wird und die Laufflächen des Schalters mit 1.000er oder 1.500er Schleifpapier poliert werden. Vor Einbau ordentlich mit Montageöl schmieren. Hendrik hatte das Problem, kurzfristig keinen neuen Öldruckschalter zu bekommen. Für die Demontage muss der untere Aggregateträger (Klimakompressor, Servopumpe) abgenommen werden, da man sonst an die Verschlusskappe kaum dran kommt. Den Kolben und die Feder kann man dann recht einfach entnehmen. Die Laufflächen innen und außen sorgfältig polieren. Auch bei einer neuen Ölpumpe den Öldruckkolben und die Laufflächen polieren, die sind nicht entgratet und dann kann es zum Effekt des kompletten Öldruckverlusts kommen
- Erhöhung des Öldruckes: Erhöhung der Federspannung des Öldruckschalters durch Verwendung einer Unterlegscheibe. Vorsicht! Nicht zu viel! Ein geplatzter Ölfilter verursacht eine ordentliche Sauerei! Hendrik hat getestet, wie weit er gehen kann. Bei drei Unterlegscheiben explodierte der Filter (eines ohnehin Schlacht- und Testmotors).
Pläne für den Winter!
Ein altes Auto ist niemals fertig. So hat auch Hendrik Pläne für den Winter. Diese gehen insbesondere an den Motor. Er wird komplett zerlegt und modifiziert. In Planung sind:
- Schmiedekolben und Pleuel (eigentlich für X20XE)
- Sperrdifferenzial verbauen (Blackline oder Quaife)
- Schwungscheibe erleichtern
- 296er Nockenwelle (Dbilas, liegt seit 2 Jahren in der Werkstatt)
- Einstellbares Nockenwellenrad (Dbilas)
- Einzeldrosselklappeneinspritzanlage (Dbilas)
- Kupplung erneuern
- Abstimmung Software (EDS in Marl, mit Prüfstand)
Nein, das Ziel sind nicht 300 PS. Eine moderate, aber standfeste Leistungssteigerung auf 150 PS genügt Hendrik vollkommen. Hendrik wird oft gefragt „warum keinen Umbau auf 16v“, seine Antwort „weil es jeder macht“
Wer Hendrik und seinen türkisen Opel Calibra kennenlernen möchte, kann sich auf den Old- und Youngtimertreffen im Ruhrgebiet umschauen.
Aktuelle Specs des Calibra:
C20NE, Kopf geändert, Kanäle alle auf Dichtungsmass, 2/10 geplant, 20SEH Kolben, 272° Nockenwelle, Ansaugkrümmer original bearbeitet, Kanäle geglättet und auf Dichtungsmass, Fächerkrümmer Supersprint, Kat original, Abgasanlage ab Kat Remus
Fahrwerk original Irmscher, Bilstein B8 vorn, B6 hinten, Felgen Irmscher Twin-Spoke 4×100 7j16 mit 205/50R16 Hankook Ventus Prime3 Reifen
Dank an:
Janita, der ursprünglichen Besitzerin des grauen Calibra und damit auch schuldig am Calibravirus, betreibt einen Blog „einmal absturz und zurück“ und hat ein sehr lesenswertes Buch geschrieben „die Anderen“ www.einmal-absturz-und zurück.de , über das Thema Obdachlosigkeit
Sami, der sich immer wieder als ein sehr guter Freund zeigte, vielleicht der Beste den ich habe
Jan, für seine tollen und hilfreichen Tipps und Tricks
Thomas, für seine tollen Bilder (Ruhrpix Fotografie)
Erik, der mir immer wieder zur Hand ging, während er seinen Prelude bei mir restaurierte
Meine über alles geliebte Partnerin Daniela für ihre Geduld
Janina (Jay), die mir das Schweißen beibrachte
Und alle anderen, die mich bei dem Projekt und dem Auto unterstützten.
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